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"Der Nahostkonflikt - (k)ein Problem für pädagogische Arbeit!?"
Selbstreflektion und Verhalten im Kontext von Diskriminierung und Machtverhältnissen

Der Workshop ist ein Ersatztermin des gleichnamigen Workshops vom 05.-06.06. Bitte haben Sie Verständnis, dass vorerst die angemeldeten Teilnehmer*innen aus diesem Kurs umgebucht werden. Der Workshop wird möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt wieder zur Anmeldung freigegeben.
Die Trainer Mohamed Ibrahim und Shemi Shabat arbeiten im Bereich der politischen Bildung und führen seit 2008 als Palästinensisch-Israelisches Tandem Workshops für Jugendliche und Fortbildungen für Multiplikator*innen zum Nahostkonflikt durch.
Neben der historischen und politisch aktuellen Wissensvermittlung zum Nahostkonflikt werden bestehende politisch-gesellschaftliche Machtverhältnisse, wie Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus, thematisiert und bearbeitet.
Die Fortbildung nimmt die eigenen Erfahrungen der Teilnehmenden mit dem Thema sowie die Fragestellungen dazu als Ausgangspunkt. Mittels unterschiedlicher Methoden (interaktive Übungen, Filmmaterial, Theater) und den Austausch zum Thema werden wir in dem Workshop an der eigenen Einstellung im Umgang mit möglichen Konfliktlagen arbeiten. Durch das Aufzeigen und Ausprobieren potentieller Handlungsmöglichkeiten wollen wir dazu beitragen, Unsicherheiten bei der pädagogischen Bearbeitung des Themas Nahostkonflikt abzubauen.

Der Workshop richtet sich hauptsächlich an Multiplikator*innen, Pädagog*innen und Sozialarbeiter*innen.
Datum: Donnerstag 13.08.2020
Uhrzeit: 10:00-15:00 Uhr

ZU DEN TRAINERN:

Shemi Shabat
ist politischer Bildner und Diversity-Trainer mit den Schwerpunkten Nahostkonflikt, Antidiskriminierung und Empowerment. Er ist in Tel Aviv geboren und aufgewachsen und war dort in verschiedenen NGOs für Frieden und Soziale Gerechtigkeit aktiv. Seit 2016 arbeitet er als Berater beim „Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin des Türkischen Bund in Berlin Brandenburg“.

Mohamed Ibrahim
ist Trainer im interkulturellen und interreligiösen Bereich, in der Konfliktbearbeitung und dem Nahostkonflikt. Er ist Diplom-Politologe mit dem Schwerpunkt der internationalen Zusammenarbeit. Er wurde in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon geboren und ist in Deutschland aufgewachsen. Neben seiner Trainertätigkeit ist er bei einer deutschen Durchführungsorganisation der internationalen Zusammenarbeit tätig.

Der Workshop ist teilnahmebegrenzt auf 8 Personen, um den nötigen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu gewährleisten. Aufgrund der kleinen Teilnehmer*innenanzahl erwarten wir eine hohe Verbindlichkeit bei einer Anmeldung! Leider ist es uns nicht möglich, einen Mund-Nasenschutz für alle Teilnehmenden bereitzustellen, daher müssen diese mitgebracht werden. Jedoch steht am Eingang ein Desinfektionsmittelständer bereit. Eine Verpflegung kann aufgrund der Hygienebedingungen nicht stattfinden.

Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Diese Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

Weitere Informationen: Hier

Veranstaltet von dem Bildungswerk der Heinrich-Böll-Stiftung.

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